Moin zusammen!
Wie euch der Name des Threads schon deutlich machen sollte, geht es um ein traditionelles und konservatives Brauchtum, das jüngst neue Blüten trägt.
In den 70ern war so die Verlobungswelle. Jeder der was auf sich hielt hat nicht nur die Hochzeit bombastische gefeiert, sondern vorher gabs auch noch Verlobung, Familienzusammenführung, Jungegesellenabschied, Jungegeselinnen-Abschied (danke, Alice Schwartzer), nen Polterabend, und natürlich die Hochzeit.
In den 90ern wurde das dann plötzlich wieder aufgegriffen, aber ganz anders. Auf einmal war Verlobung die nächste Stufe von "miteinander gehen". Auf gut deutsch: Man trifft sich, fragt nach ner Woche ob der andere mit einem gehen will, schläft vorher noch schnell miteinander (um nicht die Katze im Sack zu kaufen) und nach nem Monat Beziehung kommt die Verlobung ins Spiel.
Ich werd in kürze darüber eine Studie in einer Zeitung veröffentlichen, und hätte daher einfach die Bitte an euch, mir zu erklären, was für euch "Verlobung" bedeutet. Vielleicht finden sich ja auch ein paar Leute, die schon verlobt sind, und die bereit wären mir ein kleines Mail-Interview auszufüllen. Schreibt mir ne PN mit eurer Mail-Adresse, dann schick ich euch den Bogen zu.
Bin gespannt auf Antworten. Meine eigene Meinung kommt noch, möchte aber unvoreingenommene Statements. Daher sag ich jetzt noch nix dazu.
Grüße
Night-Angel
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