Ein paar Gedanken. Eigentlich ziemlich viele, vielleicht macht sich ja jemand die mühe das zu lesen.. ich hab dazwischen immer was freigelassen, damits übersichtlicher ist, ist aber eine geschichte...würde mich freuen, wenn ihr eure meinung dazu äussern würdet..(auch kritik)
Auswegslos Hoffnungslos Sinnlos
Ich gehe die Straße entlang. Es ist schon dunkel. Kein Mensch ist mehr da. Kein Mensch ist mehr für mich da. Kein Mensch kann mir helfen. Mein Problem ist auswegslos. Hoffnungslos. Sinnlos.
Ich gehe, so als wollte ich vor meinem Problem davongehen. Aber das kann ich nicht. Die Dunkelheit umschließt mich. Alles auf der Welt erscheint dunkel. Ich bin das gewöhnt. Für mich scheint die Sonne schon lange nicht mehr. Sie scheint nur für die Menschen, die glücklich sind. Die ihre Liebe gefunden haben. Ich gehe hier, auf der Suche nach Liebe. Mit der Gewissheit, dass ich sie nicht finden werde. Der Mensch, den ich liebe, liebt mich nicht. Er hat zwar gesagt, er empfindet etwas für mich, aber erst nach 2 Monaten. 2 Monate hat er mich leiden lassen.Ich weiß das er es nicht ernst meint. Deshalb kann ich mich nicht mehr freuen. Ich kann auch nicht mehr vertrauen. Er hat mein Vertrauen zu oft missbraucht. Die Menschen, die mir wichtig sind, missbrauchen immer mein Vertrauen.
Es fängt an zu regnen. Ich fange an zu laufen. So als wollte ich dem Regen entkommen. Der Dunkelheit entkommen. Aber das kann ich auch nicht. Auswegslos. Hoffnungslos. Sinnlos. Die Tränen laufen zusammen mit den Regentropfen über mein Gesicht. Aber es ist mir egal. Alles ist mir egal. Ich achte nicht auf meine Umgebung.
Plötzlich streift mich jemand. Ich will mich entschuldigen, doch mir bleibt das Wort im Mund stecken, als ich sehe, wer der jemand ist. Es ist Er. Er. Meine Liebe. Der Mensch, der mir mein Herz gebrochen hat. Ich bringe kein Wort heraus. Möchte soviel sagen, doch ich bleibe stumm. Er sagt auch nichts. Sieht mich nur an. Seine braunen Augen erscheinen ausdruckslos. Sein Gesicht leer. Nicht dieses Glitzern in seinen Augen, dass ich so sehr vermisse. Nicht sein süßes Lächeln. Leere. Ich kann meine Tränen nicht mehr vor ihm zurückhalten. Ich lasse sie laufen. Sie können ihm vielleicht mehr sagen, als ein paar Worte. Ich gehe einen Schritt auf ihn zu. Wir stehen ganz nahe bei einander. Ich spüre seinen kalten Atem auf meiner Haut.
Vielleicht glaubst du jetzt, dass jetzt das Happy-End kommt, wie in (fast) jeder Love-Story. Dass wir uns jetzt küssen und versöhnen und dass alles wieder in Ordnung ist. Aber er ist nicht der Typ, der sich versöhnen und mich küssen würde. Er ist nichtmal der Typ, der meine Tränen wegwischen würde oder meine Hand nehmen würde. So ist er nur, wenn er betrunken ist. Traurig, aber war. Traurig, aber das ist die Realität. Das harte, aber wirkliche Leben.
Er gibt mir keine Chance. Er dreht seinen Kopf weg & entfernt sich einen Schritt von mir. „Schau mich an!“ sage ich mit zittriger Stimme.“Was siehst du?“ „Ich sehe dich, was sonst?“ Ich kann kaum noch sprechen:“Aber was siehst du noch?“ „Nichts!“ Ich bin ihm so egal. Ich bin nur eine für ihn. Eine die er ausnutzen kann wie er will.“Siehst du nicht die Wut, den Schmerz, die Sorgen, den Kummer, die Tränen, die Trauer?“ schreie ich.“Doch... ich, ich... es tut mir...“ stammelt er.“Es tu, tut...ich kann das nicht...“ Er dreht sich um. Er geht ein paar Schritte. Dann fängt er an zu laufen. Ich schaue ihm hinterher, in der Hoffnung, dass er zurück kommt. Aber er kommt nicht wieder. Jetzt nicht und auch sonst nicht. Nein! Möchte ich schreien. Warum muss das mir passieren?. Aber ich bleibe wieder stumm.
Ich stehe da. Der Regen prasselt auf mich, die Dunkelheit schließt mich ein und die Tränen kullern über meine Wangen. Ich stehe da-alleine. Alleine mit meinen Sorgen, meinem Schmerz, meiner Trauer. Mein Leben. Auswegslos. Hoffnungslos. Sinnlos.
B.B.: I miss you so much!!!!!! Please come back to me!!!!!!!
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