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Thema: suche lagerfeuergeschichten

  1. #1

    37 Jahre alt
    aus bei bonn
    10 Beiträge seit 06/2003

    suche lagerfeuergeschichten

    Hallo, ihr lieben!

    ich suche ganz dringend geschichten für ein nächtliches lagerfeuer in kleiner runde. ob mittelalterlich oder gruselgeschichten, ganz egal!
    wäre nett, wenn ihr sie mir per pn schicken oder hier reinposten könntet!

    danke schonmal im voraus, gruß, Icequeen

  2. Nach oben    #2

    such am besten selbst mal, du weißt ja besser, wofür du die brauchst...

    kenne zwar keine schriftlich (nur einen, der hammer gut welche erzählen kann *früherimmerangsthatte*^^) aber die gänse haut bücher snd abends so am lagerfeer auch ganz geil, kommt drauf an, wie lange ihr das macht (also ob ihr jetzt z.b. ne woche zelteet und da immer feuer macht oder nur ein tga, weil bei einem tga ist's cniht so dolle), weil man da voll verschreckbar ist^^

  3. Nach oben    #3
    hast schon mal bei google.de geguckt? hier ist mal eine von da:


    Altersgruppe: ab 10 Jahren
    Material: -
    Beschreibung: Gruselgeschichte um unerwartete Folgen einer Mutprobe


    Mahlzeit! Die folgende Geschichte ist immer wieder ein Renner in unseren Zeltlagern. Ich habe keine Ahnung, ob sie irgendwo veröffentlicht ist oder ein Copyright darauf besteht. Besonders Wichtig ist bei dieser Geschichte die Erzählweise: leise, nachdenkliche Stimme, relativ langsam erzählen, immer mal wieder eine Pause machen oder im Text stocken (nicht stottern).

    Der weißhaarige Mann

    Letzte Woche war ich in der Stadt unterwegs und ging in ein Café. Schon als ich es betrat, fiel mir an einem Tisch ein junger Mann auf, etwa so alt wie ich, der hatte schneeweißes Haar. Da alle Tische besetzt waren, ging ich zu ihm hinüber und fragte, ob ich mich an seinen Tisch setzen dürfe. Er hatte nichts dagegen und so setzte ich mich zu ihm und bestellte einen Kaffee. Ich mußte ihn immer wieder anschauen. Und als er einmal fragend zurückschaute, deutete ich auf seine Haare und fragte, wieso sie so weiß sind. Er schaute mich lange an und began schließlich zu erzählen:

    Als Kind lebte ich in einem kleinen Ort, außerhalb der Stadt. Mit vier Freunden hatte ich eine Bande gegründet. Wir waren fast jeden Tag zusammen unterwegs. Eines Tages zog ein neuer Junge mit seiner Mutter in unseren Ort. Nach ein paar Wochen sprach er uns in der Schule an und fragte, ob er in unsere Bande aufgenommen werden könnte. Ich beratschlagte mit meinen Freunden und wir beschlossen, daß er eine Mutprobe ablegen müsse. In unserem Ort gab es ein altes, verfallenes Haus, das schon seit Jahren nicht mehr bewohnt war. Wir nannten es heimlich das Spukhaus. Der Neue sollte sich beim nächsten Neumond um Mitternacht mit einer Kerze in das Haus schleichen und die Kerze an das oberste Fenster unter dem Giebel stellen.

    Der Junge erklärte sich dazu bereit und so trafen wir uns ein paar Nächte später alle vor dem Spukhaus. Der Junge zündete eine Kerze an und betrat, gerade als die Kirchturmuhr zwölf mal schlug, das Haus. Dann war es dunkel. Meine Freunde und ich standen auf der Straße und versuchten den Kerzenschein durch eines der Fenster zu erkennen, aber wir sahen nichts. Es dauerte eine ganze Weile, bis wir am obersten Fenster einen schwachen Lichtschein ausmachen konnten. Kurz darauf erschien die Kerze im Fenster und hinter der Kerze konnte wir im flackernden Licht das bleiche Gesicht des Neuen erkennen. Er verschwand wieder mit der Kerze von dem Fenster und es war wieder dunkel.

    Plötzlich schlugen Flammen aus einem Fenster und erfassten schnell das ganze Haus. Wir bekamen große Angst und rannten nach Hause. Am nächsten Tag erfuhren wir, daß das alte Haus komplett abgebrannt war. In den Trümmern fand man den toten Jungen. Meine Freunde weigerten sich, zur Beerdigung des Jungen zu gehen, aber ich fühlte mich schuldig und fand es sei meine Pflicht, ihm die letzte Ehre zu erweisen. Es war sehr traurig. Nur wenige Menschen standen an dem Grab.

    Als die Zeremonie vorbei war, drehte sich die Mutter des Jungen zu mir um, sah mir tief in die Augen und sagte leise: "Du bist Schuld am Tod meines Jungen! An Deinem 25. Geburtstag sollst Du weißes Haar bekommen und wahnsinnig werden!" Heute ist mein 25. Geburtstag. Weiße Haare hab ich schon. (lauter Schrei AAAAAAAAAAAARRRRGHHH!!!

  4. Nach oben    #4

    noch eine...

    Altersgruppe: ab 8 Jahren
    Material:
    Beschreibung: Konzept für eine Gruselgeschichte um Dracula und einem Taxifahrer

    Kurzfassung:

    Nach Mitternacht hält der letzte Zug. Ein einsamer Mann steigt aus, geht zum Taxistand, wo hinter dem Steuer des einzigen Taxis der Fahrer schon halb eingepennt ist, steigt ein und sagt: "Zum Ostfriedhof." Der Fahrer ist jetzt hellwach, bringt aber seinen Gast ans gewünschte Ort. Der Mann steigt aus, sagt "Warten sie hier!" und verschwindet hinter den dicken alten Mauern.
    Der Fahrer wartet. 1 Minute - 2 Minuten - 5 Minuten - 10 Minuten. Als er schon fast wieder abfahren, taucht nach einer Viertelstunde der Mann aus dem Nebel zwischen den Grabsteinen wieder auf, bis zu den Knien mit Blut verschmiert!Er steigt zum zitternden Chauffeur ein und sagt: "Zum Nordfriedhof!"

    Jetzt wiederholt sich das Spiel mit Nord-, West- und Südfriedhof, wobei der Mann zuerst bis zu den Knien, später bis zur Hüfte und am Schluss von Kopf bis Fuss mit Blut beschmiert ist. Durch den Wiedererkennungseffekt mildert sich der Schrecken etwas.

    Wichtig: mit leiser und monotoner Stimme gleichmässig erzählen, Pausen und Lücken ganz bewusst einbauen. Die Grobstruktur kann natürlich noch ausgeabut werden. Wo liegen diese Friedhöfe? Was geht im Kopf des Chauffeurs vor? Nach dem letzten Friedhof steigt der Mann wieder ein und will zum Bahnhof zurück.Auf dem Weg dahin nimmt der Chauffeur all seinen Mut zusammen und fragt mit zitternder Stimme: "Entschuldigen sie, aber sind sie etwa Dracula?"

    Da sagt der Mann: "JAA!"

    Das letzte Ja wird mit ganzer Kraft geschrien, nachdem die ganze Geschichte vorher halblaut monoton erzählt wurde. Achtung: nichts für schwache Nerven! Wird die Geschichte gut erzählt, hat das Ende einen Herzstillstand zur Folge...!

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