Ich blicke aufs Meer
und höre,
wie mich das Licht
berührt.
Ich ergebe mich dem Gefühl,
und später
ist alles Vergangenheit.
entstanden, als ich beim mathe-lernen cafe-del-mar gehört hab![]()
Ich blicke aufs Meer
und höre,
wie mich das Licht
berührt.
Ich ergebe mich dem Gefühl,
und später
ist alles Vergangenheit.
entstanden, als ich beim mathe-lernen cafe-del-mar gehört hab![]()
man merktsZitat von LuckyLuke
is aber eigentlich ganz ok!!!
ihr seid alle soooo stylish![]()
neidisch?
Bin müde
Ich laufe
doch es ist zu spät
du leufst mir entgegen
ich bin schüchtern
du kommst nächer
ich laufe weg
entstanden : eben![]()
Zitat von LuckyLuke
Auf texte die in 2klassigem electropop standard sind ?? sicher nich![]()
Zitat von stay|pHunk
-.-
ah, ein freies gedicht, sehr schön, sehr schön.
gut beschrieben hast du die synästhesie, die das lyrische ich wohl durchlebt ("... und höre, wie mich das licht..."), ebenso hervorragend die temporäre diskrepanz zwischen dem genießerisch-submissiven hingeben an die gegenwart ("ergebe mich dem gefühl") und die nüchterne, fast schon apathische betrachtung der situation aus der zukunft heraus ("und später ist alles vergangenheit"), die aber ebensogut in weinerlich-melancholische trauer um das verlorene gefühl des augenblicks umschlagen kann, da bin ich mir nicht ganz sicher mit meiner interpretation.
für weitere analysen fehlt mir aber gerade die zeit.
gut gemacht
das war jetzt so typisch deutschunterricht mäßig
"-"
mit diesem bindestrich möchte der autor die komplexität seines gedankenganges.. blah..
![]()
tja, darin bin ich geübt
man könnte natürlich noch weiter gehen und die symbolik des meeres und des lichtes ausschlachten und die verfasserische intention des textimmanenten vergangenheits-motivs einer prüfung im sozio-kulturellen rahmen deiner herkunft unterziehen, dann würde aber imho die textextern-psychologische deutung des gehalts darunter leiden, da man die immanenten passagen der externen und daher subjektiv-voreingenommenen dominanz soziologischer schlussfolgerungen unterwirft, was der gesamten schönheit des augenblicks (und damit der textimmanenten aussage des genießerisch-submissiven hingebens an die gegenwart) den zauber nehmen würde. aber damit erzähl ich dir als verfasser des gedichtes ja nix neues![]()
kränk.. vor allem weil das gedicht für mich keine aussage hat :]
hat denn die interpretation eine aussage?
aaah...das is ja echt wie im deutschunterricht.
ich hasse das, wenn man alles so totinterpretieren muss. manchmal ists ja ganz nett, aber oftmals denk ich auch, dass sich der dichter da nicht unbedingt viel mehr bei gedacht hat, sondern dass der text einfach für den moment passend war und seinem gefühl sozusagen entsprungen ist.
ich sitze, ich sitze hier vorm Monitor
ich schreibe was ich denke
und merke das es sich nicht reimt.
Ich schaue auf die Uhr,
ich kriege Hunger, noch zu unterdrücken,
doch bald, bald werd ich mir was zu essen "holen".
Ich hab noch Zeit, bis ich wieder im Unterricht sitze,
diese nutze ich indem ich oxy, mal mehr, mal weniger,
bis ich den Rechner aus mache.
Wer bis hier gelesen hat, kennt solche Situationen,
ja, der Deutschunterricht ist 1000mal schlimmer,
deswegen höre ich jetzt auf.
Danke, Danke.
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