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Thema: "Freund" oder "Feind"

  1. #1
    vip:oxy
    36 Jahre alt
    aus dem turm ganz oben
    933 Beiträge seit 11/2004

    "Freund" oder "Feind"

    Im Zuge der Diskussionen umd die Mohammedkatrikaturen fiel mir kürzlich dieser Zeitartikel in die Hände (is zwar realtiv lang aber lesenswert). Wie denkt ihr drüber ist sein Verhalten gefährlich oder nützlich ich bin irgendwie zwiegespalten /:

    Zieht euch bloß nich an meinem Titel hoch !! mirs absolut nicht anderes "treffendes" eigefallen

  2. Nach oben    #2

    41 Jahre alt
    aus Desoxyribonukleinsäure
    1.895 Beiträge seit 09/2001
    Vielleicht ,,ist" sein Verhalten ja einfach beides?
    Gefährlich UND nützlich?


  3. Nach oben    #3
    LuckyLuke
    oxy:gast
    der ist .. irgendwie komisch .

  4. Nach oben    #4
    vip:oxy
    36 Jahre alt
    aus dem turm ganz oben
    933 Beiträge seit 11/2004
    Zitat Zitat von LuckyLuke
    der ist .. irgendwie komisch .
    Das hab ich auch gedacht einerseits könnte er den dialog auf einem hhen niveau normalisieren andrerseits hört er sich an wie ein volkverhetzer

  5. Nach oben    #5

    37 Jahre alt
    aus on top - I think my mask of sanity is about to slip
    744 Beiträge seit 05/2002
    Es ist nicht der erste Skandal, der sich an Tariq Ramadans öffentlichem Wirken entzündet: In Genf hat er die Aufführung von Voltaires Mahomet verhindern können, weil dieses Stück den Propheten beleidige.
    Wie schon im anderen Thread ausgeführt, ist sowas ein Unding.

    Über die Steinigung von Ehebrecherinnen befragt, plädierte er für ein »Moratorium« und eine »breite innerislamische Debatte«, nicht für eine sofortige Abschaffung.
    Das ist doch der Anzugnazi unter den Islamisten! Geschickt im Reden ist er sich ganz genau bewusst was er sagen darf und was nicht, aber wenn ihr mich fragt ist das eine ganz linke Tour.

    In der Debatte um den Irak-Krieg und den neuen islamischen Antisemitismus in Frankreich meldete er sich im Oktober 2003 mit einer »Kritik der neuen kommunitaristischen Intellektuellen« zu Wort. Prominente Kriegsbefürworter wie André Glucksman wurden von Ramadan als »jüdische Intellektuelle« identifiziert, deren Engagement gegen Saddam Hussein einer »Logik der Gemeinschaft« folge. Diese jüdischen Intellektuellen, suggerierte Ramadan, schieben ihre Menschenrechtsrhetorik vor, doch in Wahrheit vertreten sie die Interessen Israels. Fragt man ihn, warum sich Glucksman dann für die bosnischen Muslime und die Tschetschenen eingesetzt habe, schaut Tariq Ramadan ein wenig ratlos.
    Das gibt dem Ganzen den Rest, ab in die Tonne mit dem.

  6. Nach oben    #6
    LuckyLuke
    oxy:gast
    Über die Steinigung von Ehebrecherinnen befragt, plädierte er für ein »Moratorium« und eine »breite innerislamische Debatte«, nicht für eine sofortige Abschaffung.
    ja, mit dem satz diskreditiert und disqualifiziert er sich in der tat selbst..

  7. Nach oben    #7
    vip:oxy
    36 Jahre alt
    aus dem turm ganz oben
    933 Beiträge seit 11/2004
    Genau über quotierte Passagen bin ich auch gestolpert und das gepaart mitseiner popularität speziell jetz unter Jugendlichen halte ich für extrem gefährlich !!!

  8. Nach oben    #8
    LuckyLuke
    oxy:gast
    v.a. finde ich es bedenklich, dass ne derartige person als protagonist eines gemäßigten islam/euro-islam/wie-auch-immer gehandelt wird..

  9. Nach oben    #9

    36 Jahre alt
    aus serhalb des Definitionsbereichs
    2.421 Beiträge seit 01/2005
    Ich habe das Gefühl, der richtet seine Reden nach dem Publikum. Ich vermute, dass er im stillen Kämmerchen noch ganz andere Sachen Verzapft, bei denen es uns de Magen umdrehen würde. Trotzdem stimme ich dem Artikel zu, dass es ein Fehler wäre, ihn vom Dialog auszuchließen. Denn offenbar ist er einer der wenigen muslimischen Theoretikern, die bei vielen Muslimen Gehör finden, die überhaupt zum Dialog fähig oder bereit sind.

  10. Nach oben    #10
    LuckyLuke
    oxy:gast
    ich denke auch, dass der sehr oft seine meinung wechselt.. .
    zumindest folgendes zitat aus der welt widerpsricht seinen oben dargestellten ansichten:

    Zitat Zitat von Tariq Ramadan/Welt
    Was im Herzen dieser Geschichte auf dem Spiel steht, ist, inwieweit die einen und die anderen frei und rational (gläubig oder atheistisch) sein können und - zugleich - vernünftig. Denn der Riß, der sich aufzutun scheint, verläuft nicht zwischen dem Westen und dem Islam, sondern zwischen denen, die - in beiden Universen - im Namen einer Religion und/oder einer vernünftigen Vernunft maßvoll erklären können, wer sie sind und für was sie stehen, und jenen, die von exklusiven Wahrheiten, blinden Leidenschaften, Vorurteilen und hastigen Schlußfolgerungen getrieben werden.

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