Wenn ich das so lese bekomme ich den Eindruck, man kann sich aus seiner Religion aussuchen darf, was man glauben will.
Wenn ich das so lese bekomme ich den Eindruck, man kann sich aus seiner Religion aussuchen darf, was man glauben will.
Du bist Katholikin, warst du mal in der Kriche oder im Religionsunterricht an der Schule ? Der Pabst ist mitnichten uneingeschränkt unfehlbar.
Achja also der Grund waurm alle in den Himmel kommen ist folgender "Es gibt soviele Wege zu Gott wie es Menschen gibt" und das hat der Pabst verkündet und wenn ich mir nicht ganz unsicher bin ist das ex cathedra und damit Dogma. Und auch für Katholiken sind Nichtchristen Menschen, qued Cracky kann sich meinetwegen nackig ausziehen mit Marmelade einschmieren und sich auspeitschen, davon kommt nur er in den Himmel nicht der "Rest von uns" jeder kommt auf seine Weise in den Himmel.
Und um mal wieder zurück zum Topic zu kommen, darin unterscheidet sich das christ. Gottesbild von dem muslimischen oder jüdischen.
Achja vielen Dank, dafür musste ich jetzt extra meine Ex anrufen, was ich sowieso musste um ihr zum geburtstag zu gratulieren.
Ich reite ja nicht groß auf Rehctshcriebflehern rum, aber heißt es nicht Papst?
Hör auf meine Unfehlbarkeit an zu zweifeln Ketzer!
Aber nur, wenn er "ex cathedra" spricht, also ein Dogma verkündet. Das erste und letzte Mal tat er dies 1954 (oder 1953, da bin ich mir nicht sicher), als es um die Frage ging, ob Maria bereits im Himmel ist oder nicht. Ansonsten ist er nicht mehr oder weniger fehlbar als der Bischof deiner Diözese.Zitat von frischesGras
also um so besser, dann muss das was celtic gesagt hat ja nicht unbedingt richtig seinZitat von Overkill
In gewissem Maße hat er schon Recht. Seit dem zweiten Vatikanischen Konzil anerkennt die Kirche offiziell, dass auch nicht-katholische Gruppen Teile des Werkes Jesu verwirklichen (z.B. in sozialen Diensten, Hilfe für Bedürftige etc). Das ganze Paket gibt es aber nur in der katholischen Kirche selbst.
In letzter Instanz ist man aber trotz allem am jüngsten Tag auf die Gnade Gottes angewiesen, da man niemals die Gewissheit haben kann, sicher ins Paradies zu kommen. Der mittelalterliche Ablasshandel war eine falsche Fährte, auf die man sich begeben hat (schließlich ist Gottes Erlösung nicht käuflich), strukturell ähnlich zu den Selbstmordattentaten der Muslime, die dadurch ihren Allah zwingen (und ihn damit übers Ohr hauen, weil er sich hierdurch als nicht allmächtig erweist), sie ins Himmelreich zu lassen.
ja aber wenn muslime nicht an jesus glauben, oder juden, wie werden die denn bitte erlöst, ich meine, die müssten in ihrer religion doch auch einen weg haben, der zur erlösung führt, unabhängig von jesus, was die ja eh nicht anerkennen
Salopp gesagt: die haben Pech gehabt. Außer natürlich, Gott ist gnädig und verzeiht ihnen, dass sie fehlgeleitet durchs Leben gingen. Kann ja schließlich jeder zum Christentum konvertieren, ist ja keine geschlossene Gesellschaft wie der Hinduismus.
nein ich mein bietet der islam keinen weg zur erlösung?
Wenn es nur eine richtige Religion gibt, dann werden sie eben icht erlöst. Atheisten werden doch auch nicht erlöst, wo ist der Unterschied?
Aber wenn ich mich nicht irre steht auch in der Bibel, dass man auch erlöst wird wenn man Gottes Gesetze aus inneren Eingebungen befolgt ohne seine Botschaften direkt zu kennen oder ?
Das stimmt. Deshalb ja die offizielle Anerkennung beim zweiten Vaticanum, dass auch Gruppen außerhalb der Kirche Teile des Werkes Jesu verwirklichen.Zitat von Aaaaaaaaaaaargh
@frischesGras: Nein, der Islam bietet keinen Weg zur Erlösung, da er Jesus nicht als Wesensgleich mit Gott anerkennt bzw. überhaupt die Dreifaltigkeit negiert. Außerdem folgt er Mohammed, einem falschen Propheten und Ersatzgott.
du hast keine ahnung.Zitat von Overkill
Danke Overkill . Aber soweit ich das weiß gilt das nicht nur für Sozialdienste und andres lnghaaradest Hipiegesocks (nur Spaß ) sondern auch für andre Religionen. das Dokument hieß glaube ich nsotrum aeternum oder so ähnlich.
Achja damit etwas nicht "richtig" ist, muss es offiziell von den anderen Päpsten Irrlehre genannt werden, tja und bis dahin hab ich Recht .
€ Killy ich glaub du mißverstehst was frisches Gras wissen will, sie will wissen ob es im Islam eine Chance auf Erlösung für Moslems gibt. (soweit ich das richtig verstanden habe)
Ja gibt auch im Islam n Paradies
1. im islam wird der religionsstifter nicht zum gott erhoben, im christentum schon, folglich ist mohammed kein ersatzgott, höchstens jesus. wobei das das christentum sagt, also jesus erhebt, der islam sieht ihn auf einer stufe mit allen anderen propheten, über ihnen steht nur gott.Zitat von Overkill
2. der islam sieht für JEDE seele den platz im paradies vor, nachdem sie ihre sünden verbüßt hat.. (sofern das mit erlösung gemeint war, also der ewige platz im paradies/..). es gibt somit keine seele, die NICHT nach ihrer bestrafung die erlösung erfährt.
aso um nochmal kurz auf die unfehlbarkeit zu kommen.
weil ich das sehr wohl in religion hatte.
wir ham das an folgendem beispiel besprochen:
ein papst hat gesagt, das frauen niemals als priester geweiht werden können (ohne unfehlbarkeitsdogma). ein neuer papst, müsste nur etwas unterschreiben, und schon hätten wir priesterinnen, aber dadurch, würde er dem anderen papst unterstellen, dass er etwas falsches gesagt hat, und das macht die sache schon schwierger. also die päpste halten sich (selbst wenn das dogma nicht ausgesprochen würde) irgendwie doch daran.
Nein wenn ein Pabst sagt "Gott wil nicht, dass Frauen Priesterinnen werden/Hosen tragen/wilde Karotten züchten." und das als christliche Lehre ausgibt, so muss ein andrer Pabst das als Irrlehre wiederrufen. Was oft genug passiert ist. schau mal bei wikipedia da solltest du zu dem Thema ne Menge finden.
hab ich, so hat es uns nur eben unser religionslehrer erklärt, dass es viele päpste davon abhält, etwas, was ein vorheriger papst gesagt hat zu wiederlegen
und dein religionslehrer irrt sich nie? wenn päpste nicht auch mal ihre vorgänger korrigieren würden wäre die erde offiziell noch zentrum des universums und hebammen hexen.
lol...der islam bietet keinen weg zur erlösung....
sowas hohles hab ich von dir noch nie zuvor gehört killy .... so leid es mir tut
ps:
außerdme heisst es ja auch, dass gott vor der erschaffung des universums wusste , wer das ewige leben bekommt und wer nicht.
es werdne ja auch "herzen verstockt" ...so das manche leute einfach nie zum glauben/erlösung gelangen können.
Gott holt sich seine kinder und macht halt, das wir zu ihm/seinem sohn finden.
Ohne sienen einfluss, wird man nicht an ihn in der weise glauben können.
Aber andererseits will er ja das alle menschen errettet werdne, weil er jedne liebt.
Und da versteh ich nicht, warum er nicht zB nen neuen propheten schickt, der auch wunder tut usw...damit alle menschen sich zu dem richtigen wahren gott bekennen... und alles schwarz auf weiß gesagt bekommen mit allen beweisne die sie brauchen.... anstatt nur ne 2000 jahre alte schrift
Bietet denn der Atheismus einen Weg zur Erlösung, CrackB?
Gott ist allmächtig und Gott hat auch den Menschen geschaffen.
Was auch immer mit dem Menschen geschieht, passiert durch Gottes Wille. Wenn er nicht in den Himmel kommt, dann weil Gott ihn da nicht haben will.
Eigentlich ist er ja sogar selbst an unseren "Fehlern" "schuld", aber das schrieb ich hier ja schonmal irgendwo.
Gott liebt alle Menschen? Weißt du wie die Liebe Gottes aussieht? Einige Menschen schlagen die Leute, die sie lieben, nur als Beispiel.
gott ermahnt bzw "schlägt" ja auch... das stimmt schon.
na ja..wer weiß...atheisten vielleicht auch... aber ich denk...zumindest gute menschen müssen sie gewesen sien...auch wnen sie vn gott nichts hielten.
nur erlösung durch den sohn ist halt im christentum verankert...aber letzendlich bleibt die entscheidung bei gott und man kann nie wissen was passieren wird, und wer wie erlöst wird.
und es ist umgekehrt auch möglich, nicht eröst zu werden, OBWOHL man an jesus glaubt.
hier was sehr interessantes gefunden:
"Was steht den Muslimen bevor?
In einer Zeit, in der viele, die sich als Christen bezeichnen, die Werte und Lehren, die Christus vertrat, verlassen haben, scheinen eifrige Muslime in vielerlei Hinsicht ein gottgefälligeres Verhalten an den Tag zu legen, als viele der heutigen, sogenannten Christen. Gebet, Fasten und die Gabe von Almosen sind ein wesentlicher Bestandteil im Leben der Muslime. Engagierte Muslime streben eifrig danach, ihre sündhafte Natur zu überwinden.
Doch trotz aller „guten Werke" sehen sich die Muslime einem Dilemma gegenüber. Wahre Christen, die Jesu Christi Opfer annehmen und ihn sein Leben in sich leben lassen (Galater 2, 20), können gute Werke vollbringen, indem sie sich ihrem lebendigen Erlöser unterwerfen. Ohne Christus kämpfen Muslime jedoch vergeblich gegen ihre fleischliche Gesinnung. Doch wenn Christus zurückkehrt, werden die heutigen Muslime eine echte Gelegenheit bekommen, den lebendigen Christus als ihren Erlöser anzunehmen.
Jesus Christus wird tatsächlich zurückkehren – nicht wie die Muslime erwarten, aber als „König aller Könige und Herr aller Herren" (Offenbarung 19, 16). Nach seiner Rückkehr werden bisherige Muslime erkennen, dass die Ideale und Werte, die sie anstrebten, vollkommen erfüllt sind, nicht durch die von Menschen gemachten Gesetze des Islam, sondern durch das von Gott gegebene Gesetz, das von Christus umgesetzt wird, wenn alle Menschen in der tausendjährigen Periode des Friedens und der Gerechtigkeit, die wir die Welt von Morgen – das „Millennium" nennen, die Unterwerfung unter Gottes vollkommene Liebe lernen werden. "
http://www.weltvonmorgen.org/artikel/islam.htm
sollte jeder mal durchlesen... man erfährt kurz und knapp viel über dne islam
(und wie das alles aus christlicher sicht zu sehen is)
das habe ich nicht gesagt, ich hab nur gesagt dass wir anhand dieses beispiels erkärt bekommen haben, dass die päpste sich schwer tun, einem vorherigen papst zu widersprechen. ich habe nicht behauptet, dass sie es nie tun...Zitat von Viviane
Zitat von Overkill
sry dass ich den nochma rauskrame.... aber ich konnt einfach nicht anders.
Das ist so eine verkorkste aussage. Und das von Overkill, der es doch sicher besser wissen müsste.
Also hat Jesus deiner Meinung nach an einen Berggott geglaubt? Und dieser hat auch Adam und Eva und alle anderen Vorfahren Jesu erschaffen? Und dieser hat auch das AT inspiriert um auf Jesus hinzudeuten?
Komischer Handlanger deines "echten Gottes"
Da steht doch eindeutig, dass Muslime nur erlöst werden, wenn sie sich zu Jesus bekennen. Das widerlegt dein Argument.Zitat von *cR4cK-b1TcH*
Wieso das? Nur durch Jesus hat man Zugang zu Gott, kommt also über den reinen Glauben an einen Berggott hinweg. Jesus an und für sich hat nicht an einen Berggott geglaubt, schließlich war er ja die Fleischwerdung Gottes. Und der muss es ja wissenZitat von *cR4cK-b1TcH*
Vor Jesu Erscheinung sah das eh anders aus. Aber jetzt, wo er da war und sich offenbart hat, naja ... wie gesagt.
Ich denke zunächst nicht, dass der jüdische Gott ein Berggott ist. Er hat sich zwar Juden oft auf Bergen offenbart, aber er hat sich ja explizit die Juden zu seinem Volk erwählt und sie aus Ägypten ins Gelobte Land geführt. Wenn Jesus nicht an den Gott der Juden geglaubt haben soll, frage ich mich, zu wem er in der Bibel wohl betet... Außerdem ruft der ja zur Anbetung Gottes und nicht seiner selbst auf. Die Dreieinigkeit finde ich sowieso eine etwas problematische Angelegenheit, in den Evangelien wird das nicht so dargestellt und von Jesus auch nicht so gelehrt.Zitat von Overkill
Da Overkill oben irgendwas von der katholischen Kirche als die einzig wahre Religion geschrieben hat: Ich finde, die Katholiken haben sehr viel um das eigentliche Christentum drum herum erfunden. Dazu zähle ich auch die Heiligen- und besonders die Marienverehrung, die durch die Bibel in keinster Weise gerechtfertigt ist. Na ja, Martin Luther sei dank muss ich das ja nicht. Zu diesem ganzen "Wer wird denn jetzt erlöst und wer nicht?": Für mich persönlich ist es eher sekundär, ob ich nach dem Tod nun ins Paradies oder einen anderen "schönen" Ort komme, oder nicht. Im Neuen Testament ist mir die Bergpredigt viel wichtiger, also das, was Jesus für unser Leben hier auf der Welt gelehrt hat, denn ich denke, dadurch dient man Gott und seinen Mitmenschen viel mehr, als wenn man sich permanent Sorgen macht, wie man wohl ins Paradies kommt. Oder wie Dietrich Bonhoeffer gesagt hat: "Die Scharen der Arbeitslosen vor unseren Augen, die Millionen Kinder in aller Welt in Jammer, die Hungernden in China, die Unterdrückten in Indien und in unseren unseligen Ländern... Wer wollte, wenn er das bedacht, noch ahnungslos und unbefangen ins gelobte Land eingehen?"
Natürlich ist nicht alles im Katholizismus auf die Bibel zurückzuführen. Spätere göttliche Offenbarungen (die Dogmen) spielen auhc ne große Rolle.
Na ja, und eben mit der Authenzität dieser Offenbarungen habe ich so meine Probleme...
DAS problem hast du aber bei so ziemlich jeder religion.
Stichwort Luther:
Seine "Reformation" hatte das Ziel, die Kirche hinter die Reformen des 11. Jahrhunderts zurückzuwerfen. Uneingeschränkter fürstlicher Zugriff auf Kirchengut, Simonie in Form der freien (Volks-)Wahl (im Gegensatz zur kanonischen Wahl) der "Geistlichen", Priesterehe, ...
Letzten Endes ersetzte sein Protestantismus römisch-internationale Geistlichkeit durch deutsch-nationale Fürstenherrschaft. Die universale Kirche trat zugunsten nationaler Teilkirchen in den Hintergrund.
Ob das also ein Schritt hin zum ursprünglichen Christentum gewesen sein soll, stelle ich mal als Frage hier in den Raum.
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