DIe Idee, das individuelle Freiheit etwas schützenswertes ist, war eine Erkenntnis der damaligen Zeit. Das gab es vorher meines Wissens nciht.
DIe Idee, das individuelle Freiheit etwas schützenswertes ist, war eine Erkenntnis der damaligen Zeit. Das gab es vorher meines Wissens nciht.
locke oder?
overkill will nur die kirchen-herrschaft schön reden... :p
gerade weil die menschen es geschafft haben sich dagagen aufzulehnen ,hat doch zu der veränderung und damit "überlegenheit" geführt.
im islam war wissenshcaft und freies philosophieren nicht so verphnt damals... aber die haben sich eher zurück entwickelt... lol
Höchststrafe im antiken Athen war die Haftstrafe. Warum? Weil dem Bürger damit die individuelle Freiheit entzogen wurde (ein Grund, warum sie nur sehr selten, d.h. in schwerwiegenden Fällen angewandt wurde).Zitat von Marsmensch
Ich soll die Kirchenherrschaft schönreden wollen? Im Gegenteil, es ist allgemeingebräuchlicher Usus, sie schlechtzureden. Weil ich das nicht tue, bin ich aussätzig
ja...aussätzig wider einsicht :p
Ich bevorzuge den Ausdruck "zugehörig zu jener kleinen Elite, die tatsächlich Einsicht hat" ;P
manchma reicht schon ne schöne aussicht ... :P
lol
ok zurück zum thema... werde mir morgen ma alles durchlesen.
ma sehn was hier noch so kommt. bisher hat es mir schon recht gut geholfen.
Ich meine, dass das Recht des Staates begrenzt sein muss, die individuelle Freiheit einzuschränken. Das kam meines Wissens erst im Vorfeld der Franz. Revolution auf.
Von dieser Seite her war diese Kultur (der Freiheit) allerdings kurzlebig und ist heute bereits wieder vorbei.
Alleine die sog. "zweite Generation der Menschenrechte", also diverse Anspruchsrechte (Recht auf Arbeit usw.), die auch in der UN-Menschenrechtscharta festgehalten sind, widersprechen sich bereits mit den Abwehrrechten gegenüber dem Staat und geben ihm einen Blankoscheck, die individuelle Freiheit soweit einzudämmen, wie es ihm auf Grundlage dieser "Rechte" beliebt. Etabliert sich die "dritte Generation" (Recht auf eine saubere Umwelt z.B.) vollends, dann wird der totale Staat unausweichlich sein.
Dass Abwehrrechte gegenüber dem Staat allerdings erst im Vorfeld der französischen Revolution aufkamen, wage ich zu bezweifeln. Die Reichsstände sprachen früher von ihrer Libertät (Abwehrrechte gegenüber dem Kaiser), gewisse Züge dieser Libertät reichten bis nach unten zum sog. "gemeinen Mann". Sofern man zu dieser Zeit (vom Mittelalter bis hin zur neuzeitlichen Ausformung des absolutistischen Staates) überhaupt von "Staat" sprechen konnte, waren dessen Eingriffe in das persönliche Leben des Einzelnen nur dann zulässig, wenn es eine zwingende Begründung dafür gab, willkürliche Eingriffe, wie sie heute der absolute Staat tätigt, waren nicht möglich.
Zitat von diggawigga
jetzt hör aber auf. rassistisch wär, wenn er das auf körperliche merkmale beziehen würde. der fehler bei hagbarts argumentation ist nur, dass dann ja die amerikaner am meisten entwickelt wären / sind: nächste auswanderungswelle.
zum thema rom/griechenland: glaubst du wirklcih, die sind aus dem nichts entstanden? niedlich.
Zitat von Marsmensch
ach? dann lies mal tacitus' annalen. oder suetons cäsar - vita. die idee, das recht des staates zu beschränken, ist nun wirklich ein uralter hut.
overkill, gleiches gilt für die säkularisierung bzw. aufklärung. schlage mal in einem philosophischen handbuch "europäische aufklärung" nach. da findest du, es handeele sich um einen sich allein in der antike mindestens vier mal wiederholenden säkularisierungsprozess.
Das mein ich ja. Es gibt keinen Schnitt in unserer Kultur.
Btw: ich hab heut beim Aufräumen "Tacitus - Germania" wiedergefunden. Sogar zweisprachig
wo hast DU das denn her?
(verkaufst ds? )
on?
Innen auf dem Einband steht der Name meines Vaters und "1989"
(Also ich glaub, verkaufen kann ich es nicht, ohne fundamentale Eigentumsrechte dritter zu verletzen *g*)
Ja genau, und diese anderen da auch, du weisst schon...Zitat von Overkill
@*cR4cK-b1TcH*
nein, natürlich nicht. überlegenheit ist nur eine frage der definition.
was ich aufzeigen wollte, ist eine entwicklung, die sich in zyklen entwickelt hat. das gehirn der menschen hat sich weiter entwickelt und deswegen auch ihre kultur. europa bzw. die usa ist der momentane höhepunkt der menschlichen kultur. aus rein geschichtlichen ansichten.
es gibt keine überlegenheit, nur wissen.
die westliche welt behauptet von sich selbst, sie sei was besonderes, weil reich. daraus entstehen effekte, die andere kulturkreise unterdrücken. warum? keine ahnung. größenwahn oder einfach nur selbstüberschätzung, was auch immer.
die westliche welt drückt von oben drauf und unterdrückt jede entwicklung, die nicht der eigenen entspricht.
afrika ist vor allem wegen des reichtums des westens so arm, nicht weil sie dumm sind oder schlechtere menschen.
so lange es allerdings menschen gibt, die meinen, sie seien etwas besseres, als andere, wird es immer eine über und eine unterrasse geben. auch wenn es nicht mehr so ausgedrückt wird, die nazis sind immer noch unter uns, nennen sich heute politiker der demokratie und versuchen trotzdem, eine überrasse auf kosten anderer zu schaffen.
es kann für alle besserer werden, ohne anderen zu schaden. bucky fuller hat theorien entwickelt, die so etwas bewirken könnten. der nutzen wäre unermesslich für alle, ohne die probleme, die momentan entstehen. reichtum auf kosten anderer ist ein problem.
die nazis haben den 2. weltkrieg gewonnen. schade, aber so siehts wohl aus.
ach so. kriege bringen keinen fortschritt. niemals. nur tot und verderben. fortschritt ist was anderes.
hagbart
Heute ist Afrika vor allem deswegen arm, weil die Millionen Entwicklungshilfe aus dem Westen in den Kanälen korrupter afrikanischer Regierungen versickern. Für die Bedürftigen in Afrika dürfte die Solidarität in der westlichen Bevölkerung größer sein, als jemals zuvor. Was ich an der westlichen Politik in der Tat kritisiere, sind die Einfuhrbeschränkungen für Waren aus der Dritten Welt. Würden diese beseitigt, würde dies Afrika wirtschaftlich sicher nach vorne bringen und zudem von Entwicklungshilfe unabhängiger machen.Zitat von Hagbart
Afrika ist arm, weil
a) sie von Verrückten und Verbrechern regiert werden. "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient." (gilt nur eingeschränkt und langfristig, aber es ist schon was wahres dran.)
b) sie ihre Produkte nciht absetzen können, während hochsubventionierte Agrarprodukte aus der Ersten Welt auf ihre Märkte drängen.
c) durch die aus der Kolonialzeit überkommene Grenzziehung und die Liebe der UN zu bestehenden Grenzen keine stabilen Nationalstaaten entstehen können, in denen (nach Erfahrung des Westens) eher ökonomische Entwicklung stattfindet.
Unabhängig davon habe ich mal eine wirtschaftshistorische Theorie gehört, dass die Gegenden, die heute technologisch benachteiligt waren, dies grob auch schon vor 500, 1000, 2000, und 3000 Jahren waren (je näher der Vergleichspunkt, desto genauer).
Ganz einfach: Damals waren die guten Leute noch hier und nicht Richtung Westen abgehauen!Zitat von *cR4cK-b1TcH*
wirklich bahnbrechende theorieZitat von Marsmensch
>>> da wächst halt nichts
Ich bin schockiert und tief betroffen über das niedrige Entwicklungsniveau der Sahara.
lol
ja gibt viele theorien.
zB: Sonne macht glücklich
glückliche menschen bedürfen keiner entwicklung ^^
Dem entsprechend müssten die Polarregionen am stärksten entwickelt sein.
hmm... ne... auf schnee rutscht man ja immer aus :P
marsmensch: du hast nicht zugehört. keiner hat gesagt, hitze macht glücklich.
Imho haben die alten Griechen (Naturwissenschaften, Philosophie, Staatsform), sowie die Aufklärung und ihre Folgeerscheinungen Schuld.
Nicht zu vergessen Karl Martell und später die fränkischen Panzerreiter, die der Geißel aus dem Osten Paroli bieten und das Fundament für die Aufklärung legten.
Wohl eher das Fundament des Fundaments
Karl Martell säkularisierte Kirchengüter, um im Krieg bestehen zu können. Nichts anderes tat man nach der Aufklärung
Karl Martells Panzerreiter benutzten Schwerter, die SS hat auch Schwerter ausgegeben, deswegen sind Karl amrtells Panzerreiter der Vorläufer und Wegbereiter der SS. Und die Bedrohung kam nicht aus dem Osten sondern aus dem Westen.
Mekka liegt im Osten.
Und die SS hat nicht mit Schwertern gekämpft. Das taten die Polen im September '39. Und die waren auch im Osten
Die kamen aber aus Spanien
Die SS hatte aber sehrwohl Schwerter und Degen und Dolche die den "Schweizer Dolchen" nachempfunden waren, nur gekämpft haben die nicht damit .
;PZitat von Overkill
Man da will man einmal einen Nazi-Vergleich machen und dann hat man nix als Ärger damit . Aber wenigstens kamen meine Mauren aus Spanien
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