Moin.
Weiss jemand hier, inwiefern (bzw. unter welchen Umständen) der Staat einem Praktikant Anfang 20 eine Wohnung (mit)finanziert?
Da wurde doch irgendwann mal etwas zum Schlechteren hin reformiert, oder?
Die Zustände hier werden langsam einfach untragbar. Meine jüngere Schwester ist inzwischen auch fast nur noch bei ihrem Freund, weil sie es auch nicht mehr hier aushält.
Mutter hat seit Jahren psychisch gewaltig einen an der Waffel. Hatte dann auch noch die glorreiche Idee, Hunde von Freundinnen für viel zu wenig Geld bei uns im Haus zu betreuen. Gehört aber zu den Leuten, die nicht "nein" sagen können, und auch sonst irgendwie keine Kontrolle über irgendwas haben. Natürlich spitzt sich dadurch die Situation immer weiter zu. Das ganze Haus versifft, teilweise pissen und scheissen die Viecher in die Bude. Die Waschmaschine ist total versifft mit Haaren, überhaupt sieht es in der Waschküche so aus, wie in einem Haushalt von völlig kaputten Menschen, von der Sorte, denen man kleinere Kinder wegnehmen würde. Dann ist immer wieder Lärm, an spät nachhause kommen oder morgens in Ruhe ausschlafen ist nicht zu denken.
Naja, noch weiter hole ich nicht aus, denke das sollte so schon ausreichend sein.
Leider erreicht man Samstags keinen unserer millionen Staatsdiener, daher frage ich mal hier.
Das eigentliche Problem ist: Wenn ich dem Staat die Situation so klar mache, kommen auf meine Mutter vermutlich zusätzliche Probleme zu. Nicht nur, dass sie alleine vermutlich gar nicht mehr klar kommen wird, auch dieser Unfug mit den Hunden unterliegt vermutlich irgendwelchen Auflagen, die hier - offensichtlich - nicht erfüllt sind.
Wie das neben einer Wohnung dann noch mit Auto gehen soll ist natürlich auch so eine Frage. Ich würde auch im Winter mit dem Rad fahren, aber ich glaube kaum dass das Praktikum mit versiffter, nasser Kleidung in Einklang zu bringen wäre.
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