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die unerträglichkeit der wirklichkeit...
es ist nicht wirklich ein gedicht, nur eine aneinanderreihung sehr vieler, verschiedener (wirrer) gedanken in einer schlaflosen nacht (mittlerweile geht es mir aber schon viel bessör):
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verliere mich in deinen augen
die unerträglichkeit der distanz
Bist geleitet von ihr und ihren worten
Zieht an diesem unsichtbaren strang
Wie der Wind die Blätter in eine richtung zieht
Hüllst dich in deinen unsichtbaren schleier
der dich dagegen schützen soll
Was du anderen zufügst und damit auch dir antust
Trauer spiegelt sich in den Farben wieder
Gründe dafür bleiben unerkannt
Beneidenswert deine Gabe stehts zu bekommen
ohne zu geben oder geben zu müssen
Stiche, die die Seele treffen,
die hand erhoben ohne es zu wissen?
Blutüberströmt deine hände
versuchst es abzuwischen, obwohl nur du es sehen kannst
Die liebe, die du mir nicht mehr gibst
ist es dass was ich vermisse
oder ist es nur die Sehnsucht
die geborgenheit und die anwesenheit deiner Seele
die ausgetauscht wurden oder ersetzt wurde mit der zeit
war es alles nur ein spiel warum wird es dann real?
Waren es unserer beiden gesichter
die sich abzustoßen versuchten
oder habe ich dir zu früh meinen glauben geschenkt
und habe ich die pforte zu spät geöffnet
Doch was wäre, wenn du mich füher bemerkt hättest
wäre noch zeit gewesen um sich zu verlieben?
Der dunkle schatten der über uns ruht,
scheint besonders über mich die macht zu ergreifen
Verliere mich im Netz der vorstellungen und gedanken
auf die niemals taten folgen
und wenn doch, dann treffen sich verstand und gefühl im nirgendwo
um sich langsam zu vereinen und eins zu werden
in der Dunkelheit
Lang ist der weg, um sich selbst zu finden
hart ist die zeit, in der der Nutzen vor dem Wert eines menschen steht
Und es folgen Zweifel auf verständnislosigkeit und den bitteren Schmerz
Zweifel an den menschen, zweifel an sich
Doch wächst man dadurch oder ist es nur die unsicherheit, die veränderung auslöst?
Sowohl abhängigkeit als auch stiche hören nicht auf
2 gegensätze, wie du und ich und doch im grunde gleich
Und ich verliere mich wieder in deinen Augen
die unerträglichkeit der distanz
verliere mich in meinem eigenen ich
die unerträglichkeit der wirklichkeit
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..sunrise.. wünscht allen ganz viel mut und kraft......
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07.04.2005, 10:28
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#2
ich schaue aus dem fenster und sehe kleine wenster
das was sie machen ist spielen und lachen
wenn sie das leben kennen würden, mit seinen ganzen hürden
dann würden sie flennen und vor mir wegrennen
denn mit mir können sie nicht spielen, nur dealen
um etwas lebensfreude von diesen leute(n)
ich gehe ins freie, es ist halb dreie
ich sehe die wenster flitzen, nein, die tun sich nicht ritzen
denk aber nicht, ich würde das tuen, oder solche ausbohen
diese kinder sind unsere hoffnung, auf die ich verzichten kann
denn ich halte nix von denen, sie spielen-und dann?
nein ich will nicht an die zukunft denken, sie nur lenken
ich muss jetzt los- na dann prost!
aufstoss und dann geh ich los
lauf in die welt, solange sie mich noch hält
ich schlage mich durch und suche einen held
wenn ich ihn finde sag ichs euch
ich renn schon ma los- boah *keuch*
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