entweder alle oder keiner.
entweder alle oder keiner.
Öhm? Was hat denn sowas mit männlich zu tun? Wie du ja gesehen hast kkönnen auch Frauen so seltsam denken. Ich denke egal ob Vater oder Mutter das Verhalten wäre das selbe, der Versuch das Kind zu retten.Zitat von Viviane
man den mann stirbt ...dann ist er ein held und dann is es besser als wenns anders gelaufen wär
celtic: eben, aber der mutter is das kind meist noch nen tick wichtiger als dem mann-er war schließlich nicht 9 monate schwanger.
ich würd die frau mitnehmen, dann hab ich was zum tauschen, falls ich von Piraten aufgelesen werde...
der mann bleibt zurück. is doch immer so, dass der vater sich für die familie opfert, weil er sie schützen will..
na die frau und das kind gehen auf das rettungsboot.......denn ich bin der festen überzeugung das der mann MacGyver heist und das sinkende schiff mit ein kugelschreiber einen faden und ein stück kaugummi retten wird
Ich sprach hier von einer relativ jungen Familie wo die Partner das Leben noch vor sich haben.Zitat von Viviane
Die beste Antwort meiner Meinung nach bekam ich in meinen Bekanntenkreis. Familie verheirat. Er deutsch 62 Jahre, sie japanisch 44 Jahre, Sohn deutsch 14 Jahre. 16 Jahre verheiratet.
Sie sagte alle drei sollte zurueck bleiben
Sohn wollte Vater und Mutter im Boot
Vater sagte Mutter und Kind, da er sich dem Ende seines Lebens naehert.
schlitzauge: das kind hat noch mehr leben vor sich. du sagst du bst weiblich, kannst du dir ernsthaft vorstellen etwas zurückzulassen was du 9 monate im bauch hattest?
Habe die Erfahrung eine eigenen Babys noch nie gemacht. Vielleicht denk ich deswegen etwas rationeller.
Aber ich koennte nimmer das Leben meines Mannes aufgeben, wo ich weiss dass ich noch gebaer faehig bin. Man schwoert doch vor den Traualter alle moeglichen Hindernisse zusammen zu meistern.
Wenn in diesen Fall der Mann von sich aus sagt, mich und mein Kind zu retten, ist es etwas anderes.
Danach kommt natuerlich die Frage auf, ... koennen wir zwei "hilflose Menschen" die naechsten paar Tage oder Wochen ueberleben. Die Chance waere minimal.
passt das zusammen?Zitat von Schlitzauge
in einer perfekten familie würde/sollte jeder wollen, dass er selbst zurückbleibt, was wahrscheinlich sogar auf nem sinkenden schiff zu nem handfesten streit führen würde.
schlitzauge: hilflose menschen? wieso wärst du hilflos? mangels mann?
hast du dir schon mal darueber Gedanken gemacht was die naechsten Stunden oder Tage bringen? Kann ein kleines Kind rudern? wohl kaum.Zitat von Viviane
Noch etwas anderes. Der Mann ist auch ein Teil des Kindes. Es gibt ein Land wo er bis zu 9 Monate "Mutterschaftabwesenheit" von dem Staat bezahlt bekommt, falls die Mutter sofort wieder mit der Arbeit beginnen will.
ich bezweifle aber dass er die paar wochen VOR der geburt auch frei kriegt-davon abgesehen hab ich ja auch nciht gesagtd ass die frau zwangsläufig überleben muss.
zu dem rudern: dafür war die situation doch arg unklar formuliert, aber wenn du von tagen ausgehst, werden sie momentan wohl kaum land sehen-also wieso ruden wenn sie eh nicht wissen in welche richtung? treiben lassen bis land in sicht ist, ab da schaffts der im boot auch allein.
nochmal zu dem rudern: du hast nirgends gesagt dass alle 3 gesund sind-was wenn sich einer oder 2 nen arm gebrochen haben?
bytheway, du hast das thema angefangen, wirklich nru aus interesse: wie fühlt man sich eigentlich wenn man von den eigenen eltern denkt dass sie einen im gleichen fall zurückgelassen hätten? stell ich mir schlimm vor.
Das passiert heute auch noch. Es gibt genug Auswanderer von China oder anderen Krisengebieten, die ihre Kinder zurücklassen. Dann wird gehofft, sie später ins neue Land nachzuholen.Zitat von Viviane
Ich muss erst Erkundigungen einziehen, ob der Mann auch schon VOR der Geburt frei bekommt. Wenn ich mich richtig erinner, ist die Antwort "Ja".
Zu der Situation. Es ging immer ums Ueberleben.
sry, falsch formuliert, ich meine er wird mangels schwangerschaft wohl kaum ein arbeitsverbot kriegen-die frau darf offiziell gar nicht bis zur geburt arbeiten selbst wenn sie wollte.
zu den auswanderen: diese lassen die kinder aber nicht in der sicheren gewissheit zurück dass diese sterben werden. abgesehen davon geht auch oft genug ein elternteil mit den kindern und man will das andere elternteil nachholen.
kann das sein dass wir aneinander vorbeireden? wir kloppen uns die ganze zeit um moral, aber wolltest du es moralisch oder logisch? rein logisch ist es sinnvoll das kind zurückzulassen (bei ner reinen kosten-nutzen-rechnung) da geb ich dir recht, ich hlate das aber für unrealistisch.
also klar ist dass ich mein kind lieben würden.
klar ist auch dass das kind einzigartig ist und nicht "ersetzbar".
aber ich glaub, mann könnte das am besten verkraften. Schließlich ist der partner die große liebe mit der man bis an's ende zusammenleben will. das Familienglück kann man sich ja "wieder beschaffen" ... aber einen ähnlichen partner nicht.
Und so kann man dann einfach von vorne anfangen. Ansonsten hätte man zwar das kind aber wär ewig einsam...
Der Vergleich mit den Einwanderern aus China hinkt irgendwie GEWALTIG. Als imho wird das Kind nicht zurück gelassen, sondern der Vater. Warum, der BeschützeriInstinkt des Mannes würde ohm sagen die beiden los zu schicken, und der der Frau ihr das Kind weg zu schicken. Ja in solchen Streßsituationen sind die Instinkte sehr stark.
Für den Fall, dass die Instinkte nicht ziehen, lassen sie das kind auch nicht zurück, warum weil die Behörden sicher sowas wie "Dann standen sie an Deck des Schiffes und stiegemn ins Boot und ließen ihr Kind zurpck, ist das richtig so?" fragen werden, das wird dann wohl über kurz oder lang nach Knast aussehen.
Klar nich so der Hit, dass man so argumentieren muss, aber wenn ich jetzt was von Muttergefühlen schreibe, und dass die Gefühle für das Kind wichtiger sind als die Liebe blablablup, dann kommt wieder das Beispiel einer Nigerianerin aus dem togo di in 1756 auf einem Wickeltisch ihr Baby unbeaufsichtigt ließ welches dann runter viel und sich den Kopf anschlug.
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