... das wir irgendwann sterben.
nicht ganz ernst nehmen.
viele vertreten die ansicht, dass der tod immer und viel zu plötzlich kommt. ob unfall oder verbrechen.
zum glück sterben wir heute eher an altersschwäche. doch wenns in der familie ist, ist auch der tod viel zu früh und ungerecht.
ich behaupte einfach mal, dass wir mitlerweile viel zu spät sterben. würden wir noch immer mit 30 sterben, wäre vieles besser.
so ist mir nicht entgangen, dass die elite unserer gesellschaft durchweg aus 50+ menschen bestehen, die ihren zenit bereits überschritten haben.
man behauptet oft, im alter kommt die weisheit, doch scheint es eher darauf hinaus zu laufen, dass das alter die dummheit pachtet.
ich sah einen beitrag (youtube: ard pnorama killerspiel), überigens ein sehr lustiger beitrag, wenn auch nicht zutreffend, der vollends davon überzeugt hat, das viele alte menschen irgendwo ihren sinn für vernunft verloren haben.
mit dem alter kommen die wehwehchen und auch das gehirn fäng an, sich selbst aufzulösen. ab 40 etwa gehts stetig berg ab. ab und zu früher, manchmal später.
das gehirn ist kaum noch in der lage, neue informationen zu verarbeiten, weil die notwendigen neuronenverknüpfungen nicht mehr etabliert werden können. neue informationen wird demnach nicht mehr der nötige ergeiz entgegen gebracht.
was bleibt sind alte und meist verstaubte ansichten, die vielleicht vor 30 jahren aktuell waren.
doch leider ist die elite der gesellschaft, wie oben erwähnt 50+ und die neuen ideen kommen nur langsam voran. alte ideen überleben aber länger als geplant und hemmen die innovationsfreude junger menschen.
eine mauer aus verachtung und ingnoranz trifft einen.
wäre die elite 25+, ohoh, bald bin ich rentner, dann wären neue ideen viel leichter in das bestehende system einzubauen und innovation wäre die natürliche folge. alles würde besser sein. oder zu midnest würde vieles schneller funktionieren oder auch nicht.
generationen bestünden nur noch aus 10 jahren. jede dekarde ein neues system. neue politiker, alles neu.
doch bei den "lahmsäcken" heute klappt nichts mehr.
und deswegen ist es gut, das wir immer noch sterben. überbevölkerung ist kein argument. nur die geschwindigkeit der veränderung.
den irgendwann, ganz egal, wie lange es dauert, die "lahmsäcke" sterben aus und ich komm in die elitegeneration
alles, was ich bis dahin machen muss, ich mein nervensystem auf dem neusten stand zu halten und zu hoffen, dass mir die porpaganda der "lahmsäcke" nicht indoktriniert und ich mit jugendlichem elan an die sache rangehen.
die alten sterben aus und machen platz für neues. ein besseres prinzip gibts kaum, auch wenns viel zu langsam ist.
hagbart
zeitgebunden und für frei befunden
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